Nachberuflich aktiv Pro Bildung, Bildungschancen, wissenschaftliche Weiterbildung und Lebenslanges Lernen.
Diplom-Psychologin (Univ.) und Systemische Therapeutin (DGSF). Promotionsstudium in Psychologie, Pädagogik und Rechtswissenschaft an der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Berufliche Stationen in (Sozial-)Wirtschaft, Hochschul- und Non-Profit-Sektor, führten sie von der universitären Forschung, über Familien- und Organisationsberatung, Praxisentwicklung und Fachöffentlichkeitsarbeit, zu einer Professur an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München (2004–2024).
Im Zentrum ihres Wirkens steht die Überzeugung: Bildung schafft Lebenschancen und stärkt gesellschaftlichen Zusammenhalt.
Daher setzt sie sich ein für eine lebens- und berufsbegleitende Hochschulbildung, die es versteht, Menschen mit vielfältigen Bildungsbiographien ausgezeichnete Studienbedingungen, flexible und durchlässige Bildungswege zu bieten, und die Teilhabe durch Bildung fördert.
Fundierte Kenntnisse in der Entwicklung und Unterstützung von Hochschul- und Praxisprojekten, Hochschuleinheiten und hochschulnahen Institutionen.
Erfahren in Strategie- und Konzeptentwicklung, im Aufbau von Netzwerken und institutionenübergreifenden Kooperationen. Interessiert an Entwicklung neuartiger Bildungsangebote und Bildungspartnerschaften.
Über ihre Hochschultätigkeit hinaus engagiert in zahlreichen Verbänden, Beiräten, Hochschulräten und Aufsichtsgremien, z.B. aktuell im Aufsichtsrat eines großen Trägers der Kinder- und Jugendhilfe.
Gutachterinnentätigkeit, Politik- und Institutionenberatung in den Bereichen Weiterbildung, lebensbegleitendes Studieren und Öffnung der Hochschulen, z.B. langjährig als Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium e.V., und aktuell als Beiratsmitglied im Verband Duales Hochschulstudium Deutschland e.V.
In unterschiedlichen Studiengängen an der Fakultät für angewandte Sozialwissenschaften aktiv. Als Vizepräsidentin für die Bereiche Weiterbildung, Studierendenangelegenheiten, Gender und Diversität verantwortlich (2008-2016).
Zu ihren Schwerpunkten zählten Aufbau und Leitung des Weiterbildungszentrums der Hochschule München sowie Entwicklung und Leitung berufsbegleitender Studienangebote. Sie leitete das BMBF-Projekt „Offene Hochschule Oberbayern“, setzte sich für eine diversitätssensible Hochschulkultur ein und vertrat die Hochschule in nationalen wie internationalen Netzwerken.
Seit 2024 bringt Gabriele Vierzigmann Professor:innen verschiedener Disziplinen zusammen, die auch nach der aktiven Hochschullaufbahn Verantwortung für Bildungsthemen und Bildungsprozesse übernehmen wollen.
Das Netzwerk Pro Bildung setzt sich für Bildungschancen und Lebenslanges Lernen ein. Im Mittelpunkt stehen Projekte, die Wissenschaft, Praxis und Politik miteinander verbinden. Gemeinsam mit Partnern aus Stiftungen, Institutionen und Praxis entstehen so Initiativen, die Bildungszugänge erweitern, Bildungserfolge stärken und gesellschaftliches Miteinander nachhaltig stärken.
